Der Leuchtturm

Glücklich sein oder nicht sein. Das ist hier die Frage. Was macht uns glücklich? Oder wie finden wir den Weg dorthin? Um das anschaulich zu machen, habe ich ein Bild von einem Leuchtturm gemalt. 

Oben im Turm leuchtet es hell. Das Licht steht für alle Attribute des Glücks. Freiheit, Liebe, Gelassenheit, Frieden, Leichtigkeit.

Ganz unten sieht man Menschen, die am Turm vorbeilaufen. Sie sehen nicht nach oben, sie sind beschäftigt und in Gedanken versunken. 

Zwischen dem Licht und der Dunkelheit ist die Treppe des Turmes zu sehen. 

Die Stufen stehen für jeden unserer Gedanken, Worte, Taten, Erlebnisse, Erinnerungen. Alles, was wir sehen und hören. Alles, was Gefühle in uns weckt. 

Die Qualität der Gefühle entscheidet, ob wir die Stufen hoch oder heruntergehen. 

Sind wir auf dem Weg nach oben, wird es immer heller. Wir werden das Licht selbst.  

Geht man die Treppe nach unten, wird es immer dunkler, bis man das Licht gar nicht mehr sehen kann. Das ist das Verheerende. Man ist verstrickt in negativen Gedanken, die negative Gefühle hervorrufen.

Viele wissen, wie es ist, wenn man den schönsten Sonnenuntergang sieht, aber nichts fühlt. Es erscheint aussichtslos und man kann an nichts mehr Freude finden. 

Es ist wichtig zu verstehen, dass die Gedanken Emotionen erzeugen. Vorstellung plus Gefühl ist Manifestation. Energie folgt der Aufmerksamkeit. Das passiert ganz automatisch. Deshalb sollten wir bewusst wählen, was wir in unseren Geist einladen. Selbst wenn einem der Nachbar auf dem Flur begegnet, der einem nur kurz das Neueste vom Übel der Welt erzählen will, sollte man bewusst das Gespräch vermeiden oder es am besten auf etwas Schönes lenken. So hat er vielleicht auch noch was davon 😉

Das heißt nicht, dass man sich alles schönredet. Man kann sich aber immer fragen, ob man etwas an der jeweiligen Situation ändern kann. Wenn nein, dann bringt es auch nichts sich darüber Gedanken zu machen. 

Wir alle haben eines gemeinsam. Den Wunsch danach, glücklich zu sein.

Wenn man wirklich etwas ändern will, muss man selbst die Veränderung sein. Sei das Licht! Lebe als wäre bereits der Himmel auf Erden. Und liebe als wärest du nie verletzt worden. Begegne jedem Menschen, jedem Wesen mit Unvoreingenommenheit. Und sieh das Heilige in allem. 

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