In einer Welt voller Hektik, Fertigprodukte und Stress ist unser Körper oft überfordert – nicht nur mental, sondern auch auf zellulärer Ebene. Viele spüren die Folgen: Müdigkeit, Hautprobleme, Verdauungsbeschwerden oder ein allgemeines Unwohlsein. Ein möglicher Auslöser? Eine Übersäuerung des Körpers. Genau hier setzt das Basenfasten an – eine milde, alltagstaugliche Fastenform, die den Körper entlastet, ohne ihn zu überfordern.
🌿 Was ist Basenfasten?
Beim Basenfasten verzichtet man für einen bestimmten Zeitraum (meist 7 bis 14 Tage) auf alle säurebildenden Lebensmittel und nimmt stattdessen nur basenbildende, natürliche Nahrungsmittel zu sich. Ziel ist es, den Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Anders als beim klassischen Fasten wird beim Basenfasten also gegessen – aber das Richtige. Dadurch eignet sich diese Methode hervorragend für Menschen, die eine sanfte, aber effektive Form der Entgiftung und Entlastung suchen.
Warum Basenfasten?
Viele Menschen berichten nach einer Basenfasten-Kur über:
Wesentlich mehr Energie und Leichtigkeit, klare Haut, bessere Verdauung, weniger Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen, ruhigerer Schlaf und gestärkte Intuition für gesunde Ernährung.
Der Grund: Eingelagerte Säuren (Schlacken) werden ausgeleitet, der Stoffwechsel wird wieder auf Trab gebracht und dadurch das Immunsystem gepuscht.
Was darf man essen – und was nicht?
Erlaubt (basenbildend):
- Frisches Obst (z. B. Äpfel, Beeren, Birnen, Melone)
- Frisches Gemüse (besonders grünblättriges Gemüse, Zucchini, Karotten, Fenchel)
- Frische Kräuter & Keimlinge
- Kartoffeln
- Stilles Wasser, Kräutertees, verdünnte Gemüsebrühe
- Kaltgepresste Öle (in kleinen Mengen)
Nicht erlaubt (säurebildend):
- Fleisch, Fisch, Wurst
- Milchprodukte
- Getreide & Brot (auch Vollkorn)
- Zucker, Süßigkeiten
- Fertigprodukte, Zusatzstoffe
Wie funktioniert eine Basenfasten-Kur?
- Vorbereitung: Reduziere säurebildende Lebensmittel bereits einige Tage vor dem Start.
- Basenfasten-Phase (7–14 Tage): Iss ausschließlich basenbildende Lebensmittel. Trinke viel Wasser und bewege dich regelmäßig.
- Rückführung: Baue nach und nach säurebildende Lebensmittel in Maßen wieder ein – bewusst und mit Achtsamkeit.
Extra-Tipps für deine Basenfasten-Zeit:
- Tägliche Bewegung (Spaziergänge, sanftes Yoga)
- Trockenbürsten oder Basenbäder zur Unterstützung der Hautentgiftung
- Zeit für Ruhe, Reflexion und bewusstes Essen
- Tagebuch führen – für körperliche und emotionale Veränderungen
Fazit: Zeit für einen Neustart
Basenfasten ist mehr als nur eine Entgiftung – es ist eine Einladung, wieder in Balance mit dir selbst zu kommen. Du gibst deinem Körper die Möglichkeit, sich zu regenerieren, und entwickelst ein neues Gefühl für das, was dir wirklich guttut.
Wenn du dir eine Pause vom Zuviel des Alltags wünschst, dann ist Basenfasten vielleicht genau das Richtige für dich – sanft, achtsam und wohltuend.
Hast du schon einmal Basenfasten ausprobiert? Teile deine Erfahrungen gern in den Kommentaren oder stelle deine Fragen – ich freue mich auf den Austausch mit dir!
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